понедельник, 28 февраля 2011 г.

Der letzte Wintertag und die neuen Aktivitäten

Hey Leute,

jetzt um kurz vor Mitternacht ist mir eingefallen, dass heute der letzte Wintertag ist. Morgen kommt Frühling!!! Hurra! Wir hatten heute fas den ganzen Tag über Regen, aber die Temperaturen sind schon sehr mild und es fühlt sich wie Frühling an.

Nach Boston mussten wir noch eine Nacht in NYC übernachten, da unser Fußboden gemacht werden musste. Aber mit jedem Tag wird es schöner und wohnlicher zu Hause.

Am Sonntag waren Daniel, Jessica und Jonathan zum ersten Mal zum Klavierunterricht. Wir hatten früher das in der Familie besprochen und nun habe ich das endlich organisiert. Und froh bin ich darüber:) Die Lehrerin heißt Vika und ist sehr nett, Natascha hat mir sie empfohlen. Wir machen es so: Dani und Jessi erhalten je 45-Minuten Unterricht und Jonathan 30 Minuten. 2 Stunden kosten uns so 120$. Nicht gerade billig, aber hier völlig ok ist. Die Kinder kosten halt:)( Auf jeden Fall, hat es ihnen gut gefallen mit Vika und wir machen uns auf die Suche nach einem guten, günstigen, vielleicht gebrauchten Klavier...

Heute haben wir auch mit Schach mit Jonathan angefangen. Es ist nur 10 Minuten von uns, der Schachclub. Jonathan kennt bereits die Regeln und wir hoffen, dass er von seinen Eltern, vor allem vom Papa, die entsprechenden Gene bekommen hat. Das Interesse hat er ja auf jeden Fall. Schach ist nun mal eine Stunde montags. 11 Unterrichte kosten 242$, das ist ok.

Wir haben noch ein paar Ideen, was die Kinder hier lernen sollen. Verrate ich aber später, wenn es so weit ist:)

Leute, interessanter Tipp von meiner Freundin Katja hier: Schiffcruise von NYC nach Caribik oder Bahamas oder Bermuda oder sonstige Inseln, für 7 oder 9 Tage, mit Familie oder mit der ganzen Clique, zu vernünftigen Preisen. Habt ihr Lust? Meldet euch bei mir!

Viele Grüße, umarme euch fest
Eure S

Tapeten für mein Living-Room,
bin verrückt danach

пятница, 25 февраля 2011 г.

Erste Reise: Boston!

Hi Freunde!

Bin nun mal hundemüde. Wir sind grade von unserer ersten "In-Amerika" -Reise zurück gekommen. Die Kinder haben jetzt eine Woche Ferien und ich hatte die Idee, nach Boston zu fahren. In Boston wohnt Igors Kollege Denis und ich wollte seine Familie näher kennen lernen, die Stadt sehen (Harvard, MIT Massachusetts Instiute of Technology, und und und) und die Showroom von einem deutschen (Ha-ha!) Polstermöbel Hersteller besuchen (Sofa für das Wohnzimmer!). Das waren die selbst gestreckten Ziele:)

Am Sonntag Mittag sind wir aus Tenafly weg gefahren und waren in ca. 3,5 Stunden bereits in Boston. http://en.wikipedia.org/wiki/Boston. Boston ist die Hauptstadt von Massachusetts und hat ca. 650 Tsd. Anwohner. Es ist eine der ältesten US-Städte. Eine sehr gebildete,  kulturelle und innovative Stadt. Mir hat es sehr gut gefallen.

Nun unser Programm dort in Bildern und Stichwörtern.

- Harvard Universtity!!!! (Für uns früher unerreichbar, wie ein anderes Planet...) Hat eine unglaubliche Anziehungskraft.

- Harvard Museum of Natural History http://www.hmnh.harvard.edu/. Sehr sehr schön, mit viel Liebe gemacht. Interessant sowohl für Kinder als auch für Erwachsene.

Kollektion von tropischen Käfern
Die Kinder lassen sich was erklären vom Mitarbeiter
des Museums und stellen viele Fragen (auf Englisch!!!)





Im Museum gibt es eine wunderbare, sehr schöne Sammlung
von verschiedenen Steinen und Mineralen

Es wird beobachtet...

Vor dem Eingang



Nach dem Mittag ging es zum Faneuil Hall http://www.faneuilhallmarketplace.com/.  Es ist eine sehr alte und bekannte Markthalle mit vielen Geschäften. "Unglücklicherweise" sind wir dort auf ein Spielzeuge-Geschäft gestoßen und sind dort stecken geblieben. Man kann dort ein Stofftier aussuchen, es wird gleich mit der Stoffmaße gefüllt. Dann sucht man die passende Kleidung für sein Tier aus und stellt am Computer die Geburtsurkunde her. Waaahniinn!


Am nächsten Tag ging es ins Children`s Museum. Das ist noch wahnsinniger! Wir haben dort 3,5 Stunden verbracht und haben nur 2 aus 3 Stockwerken erkunden konnten. Es ist riesengroßen Spielplatz mit Forschungsaspekten. Die Kinder hatten Riesenspaß, aber wir waren einfach fertig danach:)


Eine der Lieblingsattraktionen - mit Wasser
Mit Sand...
Muster gemacht


Krebse erforscht
Dame gespielt
Sogar auf der Toilette konnte man was lernen:)
Vor dem Eingang, klar:)

Nach der Ruhepause im Hotel gönnten wir uns einen Besuch ins Pool. War gut...
Abends waren wir noch zu viert mit Igor, Denis und seiner Frau Alisa im "Top of the Hut", einem Restaurant auf dem 52 Stockwerk mit dem Blick auf die ganze Stadt. Die Gesellschaft stimmte, Denis und Alisa sind sehr nett und es war eine sehr angenehme und entspannte Unterhaltung mit ihnen. Alisa hat bereits Economic studiert, 10 Jahre gearbeitet und nach einer Baby-Pause (das Paar hat 2 Kinder, Mischa, 5, und Ilja, 3) macht jetzt eine Lawyer-Schule, eine juristische Ausbildung. Eine Power- und Optimismus Kanone!

Am dritten Tag wollten wir ins Science Museum, mussten aber unsere Pläne ändern. In einem der Reifen
von unserem Auto hat sich eine Schraube eingebohrt (Schlaglöcher auf der Straße...) und es musste repariert werden. Wir rufen Mercedes-Service an, sie waren sehr höflich, waren schnell auf der Stelle und haben kostenlos alles repariert. Wunderbar!

Wir haben auch Igors Büro in Boston besucht. Es befindet sich in einem historischem Gebäude mit Blick auf die Tram-Linie, ähnlich wie in Stuttgart.

Dann waren wir in einem Sushi-Restaurant essen. Das war klasse! Wir mussten die Schuhe ausziehen (echt!) und waren in einem kleinem abgetrenntem Raum für uns alleine. Das Essen war super, Preis-Leistung Verhältnis ausgezeichnet. Der Hit war gebratenes Eis!:)
Lecker!!!
 
Danach hatten wir noch den besagten Möbel-Showroom besichtigt (teuer!) und Skywalk (50-er Stockwerk!) angeschaut.

Am nächsten Tag mussten wir bereits abreisen. Schade, eigentlich wäre ich lieber noch ein paar Tage dort geblieben. Science-Museum:) etc.

Auf dem Rückweg machten wir noch einen kurzen Zwischenstopp in Providence, wo eine alte traditionsreiche Brown-University sich befindet. Konnte ich irgendwie nicht so aufnehmen...

So kurz war die Reise und so lang ist der Beitrag dazu geworden. Hoffe, ihr seid nicht beim Lesen eingeschlafen:), sondern Lust gekriegt, zu uns zu kommen und zusammen weitere Städte zu erkunden:)

Viele Grüße
S

суббота, 19 февраля 2011 г.

MoMa und Essen

Hi, hi, hi an alle!

Die Tage vergehen wie im Flug. Aber wirklich! Und es wird ein früher Frühling (gemäß diesem Tier, das raus gekrochen ist  und seinen Schatten gesehen hat). Gestern hatten wir es hier sehr warm und die Massen von Schnee sind schon zum größten Teil weg. Igor war gestern schon ohne Jacke unterwegs, ein Vorreiter eben:)

Am Donnerstag war ich mit Natascha im MoMa http://www.moma.org/, Museum of Modern Art. Wir hatten die Ausstellungen von Picasso (seine frühere Zeit 1912-1914, Collagen mit Gitarre und Violine), Andy Warhol ("Motion Pictures", Porträte in Form von Filmen, unter anderem der längste Kuss der Welt:)) und extra passend zu meinem jetzigen Status "Die moderne Küche" (alles wurde von Deutschen erfunden. Na ja, fast alles:)). Ich fand es faszinierend, auf einer Fläche, vielleicht 1x2 m wurde alles untergebracht, Gasherd, eine Spüle, viele Schränke, sogar ein Tisch mit einem Stuhl.

















Und wir zerbrechen uns den Kopf, wie wir alles gut organisieren können!

Es gab noch ein paar interessante Objekte, so wie dieser Hubschrauber


oder diese Tapeten von Joko Ono. Ihr könntet eure Phantasie reden lassen, was darauf abgebildet ist:)


Es war also schon schön. Das mussten wir gebürtig feiern und sind in eines der Lieblingsrestaurants von Natascha gegangen. Das ist ein französisches Restaurant, heißt JoJo und ist von einem sehr angesehenem Koch Jean Georges http://www.jean-georges.com/. Das war so lecker! Habe den Geschmack noch heute auf der Zunge:)

Hier ist übrigens Natascha, gerade in JoJo.

Wie ihr seht, erkunde ich für euch fleißig das kulinarische und kulturelle New York:)

Bis bald!
Eure S

Wie zum Beweis meiner Schwärmerei zum Frühling hat es jetzt angefangen  ein wenig zu schneien und es bläst ein starker Wind. Das Wetter ist so unanständig, im Gegensatz zu euch:). Bleibt es weiterhin!

понедельник, 14 февраля 2011 г.

Wissensstand der Schüler

Guten Abend to everyone!

heute möchte ich euch wieder etwas aus unseren Schulen hier berichten.

Ich muss sagen, ich bin sehr zufrieden mit Jonathans Schule. Sie machen gute Arbeit und er hat viel gelernt in diesen 5 Monaten. So kann er schon das ganze Alphabet auswendig sagen und schreiben, kann viele Wörter sagen, die mit dem entsprechendem Buchstaben beginnen, sucht überall nach den bekannten Wörtern und beginnt jetzt richtig zu lesen. In Mathe kann er über 10-er und 5-er zählen und macht einfache rechnerische Aufgaben, Plus und Minus. Und immer wieder bringt er interessante Sachen nach Hause, die sie in der Schule basteln. Es gibt 2 Mal pro Woche Sport und einmal Eis, das mag er sehr.

Das Niveau von Jessicas Schule ist dagegen nicht so erfreulich. Ein paar Beispiele vom Wissensstand der Schüler, die sich wie eine Anekdote anhören:)

Mehrere Schüler haben Jessica gefragt, ob es in Deutschland zur Zeit Winter oder Sommer ist. Immerhin, wissen sie, dass die Jahreszeiten nicht überall gleich sind...:)

Im Fach Social Study behandeln sie das Thema Amerikanische Revolution. Es kam im Unterricht darauf, dass eine teilnehmende Gruppe aus Österreich war. Ein Schüler fragte, wo liegt Österreich. Die Lehrerin erklärte. Daraufhin der Schüler, leicht entsetzt: "Never heard about this"  Wir konnten kaum aus dem Lachen kommen, als Jessi uns das erzählte:)

Im gleichen Fach, das gleiche Thema. Die Lehrerin erzählt, dass eine Gruppe zu einem Angriff am Cristmass sich erhoben hat. Da fragte einer: "A, deswegen feiern wir Cristmass?" :):)

Insgesamt ist das Niveau in der Middle School etwas schlechter, als wir das im KOST hatten. Die Sprachen, aber auch die anderen Fächer. Dafür aber alles viel strenger. Ab und an gibt es Lichtblicke.

Was die High School angeht, kann ich nicht so einschätzen. Daniel hält sich ein bisschen bedeckt. Es scheint aber so, dass es auf jeden Fall besser ist, als in Middle School. Grade fängt er an, im Schulorchester zu spielen.

So weit zu Schulen.

Ich wünsche allen, die das feiern, einen schönen Valentins-Tag. Viel Liebe! Denn Liebe ist alles. Liebe ist mehr...

Liebe euch
S

Anbei die Bilder aus dem Central Park Zoo, wo wir am Samstag waren.

Rote Panda. Es leben nur 2000 Exemplare in der Wildnis


Schneeleopard
Verliebte Seelöwen. Später stürzte er sie ins Wasser...
Liebesspiele?!

суббота, 12 февраля 2011 г.

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten am eigenem Leibe

Hi alle zusammen,

am Mittwoch hat Daniel mit seinem Orchester zusammen mit New Yorker Philarmonikern unter der Leitung von Alan Gilbert gespielt. Ist das nicht der Hammer? Für uns - absolut!!! Ein Traum, von dem wir nie geträumt haben, ist wahr geworden. Das beste Orchester der Welt, der beste Dirigent der Welt spielt mit dem Thurnauer Symphonie Orchester (so heißt Daniel`s Orchester) aus Tenafly zusammen.

Dieses Ereignis heißt "Gift of Music" und gilt als das größte Fundraising-Event für die Musikschule. Die Musikschule ist nicht staatlich (ich weiß nicht, ob es solche überhaupt gibt) und ist auf Spenden angewiesen. Ein Ticket für dieses Konzert kostete 50 bis 90$, VIP-Ticket - 250$. Man konnte noch Inserate in der entsprechenden Broschüre machen, kosten auch einiges. Oder natürlich einfach so spenden, was viele auch taten.

(Im Zusammenhang mit Spenden erinnere ich mich an eine Spendenaktion in Jessica`s Schule für herzkranke Kinder. Sie haben unglaubliche Summen zusammen bekommen. Einige Kinder (oder Eltern) haben 750 oder gar 2000$ gespendet. So normale Durchschnittsspende lag bei 50$.
Auch in Jonathans Schule lief eine Spendenaktion für Diabetis-kranke Kinder mit dem ähnlichen Ergebnis.)

Zurück zum Konzert.
Der Saal war voll und das Konzert war sehr schön. Zuerst hat das Streichelorchester der Musikschule gespielt, dann der Chor gesungen, dann New Yorker Philarmoniker alleine und zum Schluss NY Philarmonieker mit dem Thurnauer Symphonie Orchester zusammen.

Für junge Musiker ist es natürlich sehr wichtig und motivirend, mit solchen großen Künstlern zusammen spielen zu dürfen. Die Tatsache, dass diese großen Musiker bei ihrem dichtem Kalender Zeit gefunden haben, mit den Kindern zusammen zu spielen, ist aller Lobes wert! Und sie hatten sichtlich Spaß dabei!

Dieses Konzert unterschtreicht zu gut, das ist tatsächlich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Daniels Orchester in Stuttgart war 10 Mal besser als dieser, trotzdem hatten sie nie die Gelegenheit gehabt, unter der Leitung von Alan Gilbert zu spielen.

Daniel war so begeistert nach diesem Konzert! Der Konzertmeister Glen Dicterow wird im April auch Master-Class in JCC geben. Das finde ich auch sehr toll!

In diesem Sinne und mit ein paar Fotos sage ich Gute Nacht!

Liebe euch
Eure S

  

вторник, 8 февраля 2011 г.

Ein wenig Philosophie...

Hello everybody,
es gab in den letzten Tagen zwei Ereignisse, die mich persönlich sehr berührten.

Das erste war der Tod von Bernd Eichinger. Ich habe über ihn durch seine Tochter Nina, die in der DSDS Jury letztes Jahr saß, erfahren. Später sah ich ein paar Interviews mit ihm. Man merkte sofort, dass er eine Persönlichkeit war. So erzählte er z.B., dass er kein Handy besitzt, weil er sich nicht von ihm abhängig sein wollte. Alle Leute um ihn herum haben ein Handy, also, wenn es was Wichtiges wäre, würde er es über seine Assistentin erfahren. Kleinigkeit, klar, aber trotzdem:)

Und nun ist er im Alter von nur 61 Jahren gestorben. Voller Ideen, Hoffnungen, Projekten... Herzinfarkt...

Das Leben ist so kurz... Wir sollen für jeden Tag dankbar sein, jeden Tag versuchen, etwas Gutes zu tun. Man weiß nie...

Das zweite war der Auftritt von Monica Lierhaus im Fernsehen. Ich habe sie in verschiedenen Sportsendungen erlebt und ich mochte sie sehr. Sie war sehr intelligent und hübsch zugleich. Dass durch ihre Operation Komplikationen eintraten und sie 4 Monate in der künstlichen Koma lag, schockierte mich. So ein Schicksalsschlag! Heute bist du schön und berühmt, morgen kannst du nicht mal richtig sprechen und gehen. Wie ist das zu verkraften?

Dass sie dann nach 2 Jahren im Fernsehen so mutig auftritt und von ihrem alltäglichen Kampf für für uns selbstverständliche Dinge erzählt... Wie sie sich durchkämpft, wie hart sie an sich arbeitet... Das ist sehr beeindruckend und beispielhaft!

Wir sollen dankbar sein, dass wir gesund sind. Das ist nicht selbstverständlich. Und wir sollen nie aufgeben! Das Leben ist so schön und wertvoll, aber eben auch zu kurz.

Liebe euch
Eure S

воскресенье, 6 февраля 2011 г.

Das erste Kino auf Englisch

Hi my dears,

gebe euch hier ein kleiner Überblick von den letzten Tagen.

Jonathan und Fiorina waren ein wenig krank. Nachdem Jonathan in der Nacht von Montag auf Dienstag ein Fieber von 40,2 hatte, bin ich am Dienstag zum Arzt gegangen. Gott sei Dank, nichts Aufregendes: Er hatte nur einen Virus und bereits am Mittwoch ging es ihm schon deutlich besser. Bei Fiorina war es eher nicht so schlimm.

Am Mittwoch hatten wir hier ein Glatteis. Die Straßen waren wie eine Eisfläche und die Schule wurde wieder mal abgesagt. Völlig vernünftig.

Am Donnerstag war hier ein Feiertag, asiatisches Neues Jahr. Wieder keine Schule. In Middle School gab es auch ein Programm mit Tanzen, Singen und Essen. Leider hat es bei uns nicht gepasst. Nächstes Mal:)

Am Freitag endlich die Schule, für Joni und Fiorina nach einer Woche Pause. Ich brauchte auch Pause und bin mit Natascha nach Soho gefahren. Dort ein kleiner Spaziergang durch Geschäfte:), dabei ein großes chinesisches Store mit allen möglichen Sachen entdeckt. Und es wurde natürlich geluncht:) Im Balthazar-Restaurant (Erinnert ihr euch, früher habe über Bäckerei Balthazar erzählt, dies ist ein der Restaurants in NYC). Was soll ich sagen? 220 Leute passen rein und es war proppenvoll. Wir mussten warten und bekamen nach 15 Minuten einen Platz an der Bar. Es war sehr laut und die Leute atmen dir in den Nacken, das Lokal ist aber "in" und das Essen war auch gu.

Heute waren wir zu Besuch bei Katja. Ihre Tochter besucht Kindergarten in der Gruppe nebenan von Fiorina. Sie hat noch zwei Söhne, einer ist in Jonathans Schule (4 Klasse) und einer ist in Jessicas Schule (auch 8 Klasse, wie Jessi). Auch Lena, die Freundin von Katja (2 Kinder, 4 und 8 Klassen), war auch da. Es war sehr nett.

Danach sind wir ins Kino gefahren. Das war mein erster Film auf Englisch. Wir haben "Kings Speech" angeschaut und es hat mir sehr gut gefallen. Mit Verständnis war auch besser, als ich gedacht habe. Und es ist schön, die Schauspieler in der Originalsprache zu hören.

So versuche ich meinen Alltag zwischen den Kindern, Haushalt, Arbeitern und verschiedenen Beschaffungen zu meistern. Es ist nicht immer leicht und mir fehlt manchmal die Kraft. Es sind dann aber wieder die Kinder, die dich neu aufstehen lassen und die Kraft verleihen, die Dinge anzupacken.

Immer aufs Neue!
S
Diese Rosen sind nur für euch...

вторник, 1 февраля 2011 г.

Carpool, Cashback, Central Park

Hallo allerseits,

bei uns scheint, wie fast immer, die Sonne und das Wetter ist schön. Trotzdem bin ich nicht so in Stimmung. Mein lieber Mann (!:)), der mir ab und zu kräftig auf die Nerven geht, ist nach Deutschland gereist. Und ohne ihn ist es doof, langweilig und leer: H. Hier ist er übrigens beim Arbeiten:) 

Außerdem sind Jonathan und Fiorina ein bisschen krank. Na ja, so ist das im Leben.

Ich will euch heute über ein paar gute Errungenschaften der Amerikaner berichten.
- Carpool
In Fiorinas Kindergarten sieht das so aus:

Die Autos fahren in einer Linie langsam an den Kindergarten vorbei, machen einen Halt, die Erzieherinnen holen die Kinder aus dem Auto (die Eltern, meistens die Mütter, bleiben dabei im Auto sitzen), die Kinder sagen kurz Bye-bye und werden von den Erzieherinnen in den Kindergarten rein geführt. 
Das Ganze wiederholt sich nach dem Kindergarten. Wieder die Autos in einer Linie. Die Person mit der Sprechanlage, die dann den Namen und die Nummer der Gruppe des Kindes in die Sprechanlage sagt, die Kinder werden zum Auto gebracht. Das Kind anschnallen muss man aber selber:) Vielleicht wegen der Versicherung:)

Carpool ist immer ein wenig Stress, weil die Autos langsam sind, einige wollen vorbei, es dauert. Der Polizist ist auch immer dabei. Warum tut man sich so was an, weiß ich nicht. Wäre es nicht einfacher, die Eltern würden ihre Autos parken (bei JCC gibt es genug Parkplätze) und ihre Kinder selbst in den Kindergarten bringen? Wieso sollen so viele Leute angespannt sein, damit die Kinder in den Kindergarten kommen?

Morgens bringe ich die Fiorina ganz normal in den Kindergarten, hole sie aber im Carpool ab. Kann mir das jemand erklären? Bequem oder einfach nur faul?

Habt ihr Fragen zum Carpool oder alles klar? Lasst mich wissen.

- Noch wollte ich euch kurz über cash back erzählen.
Cash back bedeutet wörtlich übersetzt "Bargeld zurück". D.h. in jedem großen Supermarket oder Store gibt es die Möglichkeit, an der Kasse Bargeld zu holen. Wenn du sowieso mit der Karte zahlst und gibst dein PIN-Code an, so fragt dich das Gerät, ob du eben Bargeld an der Kasse ausbezahlt bekommen möchtest. Das finde ich ganz praktisch.

Am Anfang, als ich das noch nicht wusste, habe ich immer "nein" getippt. Aber jetzt heißt es immer öfter "ja".:)

So Leute, es ist spät und ich mache nun Schluss für heute. Lass euch noch ein paar Fotos, die wir am Samstag im Central Park gemacht haben.


Mach`s gut!
Eure S