суббота, 30 апреля 2011 г.

Welcome!

Hello alle zusammen,

ja, die Zeit läuft so schnell. Wieder 5 Tage sind vergangen und schon sehr bald kommen meine Freundinnen zu mir:). Aber zunächst der Rückblick.

Am Dienstag haben wir mit Paula, Fiorina, Katja (deutsch), Karla (ihre Tochter) und Gil, 13 (ihr Patenkind) einen Ausflug zur Freiheitsstatue und Ellis Island gemacht.
Wir sind nach Jersey City gefahren, haben dort  das Auto auf dem Parkplatz gelassen und nahmen die Fähre. In Manhattan muss man sich sehr lange in der Schlange anstellen, hier waren wir zick-zack schon auf dem Bord. Das Wetter war perfekt und wir alle hatten gute Laune.


Der erste Stopp - Ellis Island.


Ihr wisst alle, Ellis Island diente lange Zeit als Tor zur Amerika. Es wurde 1892 geöffnet und bis 1931 alle Emigranten gingen durch Ellis Island. Insgesamt waren es über viele Millionen Menschen, aus allen Herrenländern, getrieben aus politischen (Kriege), religiösen (Pogromen) oder wirtschaftlichen (Hunger) Gründen. Die meisten Emigranten kamen aus (ratet mal) Italien (2.500.000), Russland (1.900.000), Ungarn (860.000), Österreich (770.000), Austria-Ungarn (650.000) und Deutschland (630.000).

Emigrantenzahlen...

Mich hat das Museum sehr beeindruckt. Es ist sehr gut gemacht und man kann sich sehr gut vorstellen, wie die Leute dort in der Hoffnung auf ein besseres Leben ankamen, völlig erschöpft von der langen Anreise, in großer Armut, mit ihren kleinen Habseligkeiten.  Sie wurden in 3 Gruppen geteilt: die "angenommen" wurden, die in medizinische Karantine kamen (20%) und die, denen Aufenthaltserlaubnis verweigert  wurde (2%). Ich sah in die Gesichter der Menschen, las die Kommentare dazu und hatte Gänsehaut.


Nach Ellis Island ging es weiter zur Freiheitsstatue.  Mich persönlich berührt es nicht so, schön ist es trotzdem.

Karla, Fiorina und die Freiheitsstatue:)
Die Freiheitsstatue wurde übrigens von Eifel projektiert (Eifelturm). Für Aussichtsplattform an der Krone der Statue muss man die Tickets Monate im Voraus buchen, da die Kapazität "der Krone" nur ca. 200 Menschen pro Tag umfasst. Aber da wollten wir sowieso nicht hin:)

Am Donnerstag haben wir Paula zum Flughafen gebracht. Es war Zeit, Abschied zu nehmen. Die 2 Wochen sind so schnell vergangen! Es war eine tolle Zeit für Jessica und, ich hoffe, auch für Paula. Sie sagte, sie würde gerne noch ein bisschen bleiben oder später noch einmal kommen. Gerne!

Welcome! You are welcome! Sagt man statt "Bitte" hier. Welcome to the United States of America! Das sagen viele Leute hier, wenn sie erfahren, dass sie neu sind. Das sagte man sehr wahrscheinlich auch den Emigranten auf Ellis Island.
Bald heiße ich hier meine 4 liebe Freundinnen very "welcome"!

In diesem Sinne
liebe euch

Eure S

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