четверг, 3 марта 2011 г.

Treffen mit Nobelpreisträger

Hi meine Lieben,

uns geht es gut, den Kindern geht es prächtig und ich liebe euch. Ein guter Anfang, gel?:)

Gestern waren Igor und ich auf einer interessanter Veranstaltung in der City. Es war ein Treffen mit Arianne Huffington http://en.wikipedia.org/wiki/Arianna_Huffington und Joseph E. Stiglitz http://en.wikipedia.org/wiki/Joseph_Stiglitz. Ich weiß nicht, ob ihr die Namen kennt. Mir waren (leider) sie neu.

So, Arianne Huffington ist die Gründerin und Redaktorin vom News- und Blogdienst "The Huffington Post" http://www.huffingtonpost.com/. Das ist das meistgelesene und anerkannteste Mediabrand im Internet. Sie ist Autorin von 13 Büchern und ist ein sehr gefragter Gast bei verschiedenen Talkshows. Sie gilt als eine der 100 einflussreichsten Personen und vielleicht die smarteste Frau in den USA. Sie ist griechischer Abstammung (hat immer noch ihren Akzent bewahrt, worüber sie selbst Scherze macht), 60+ (sieht aber wie eine 40-jährige aus) und hat grade ihr Business an AOL für 315 Mio. $ verkauft. Nicht schlecht, was?:)

Joseph Stiglitz ist Nobelpreisträger im Bereich Wirtschaft, früher auch Vize-Präsident of World Bank, aktuell Professor an der Columbia University.

Das Treffen fand in einem sehr schönem Location mit dem extravaganten Namen 92y, Lexington/ 92 Street  http://www.92y.org/default.asp statt und dauerte ca. 1, 5 Stunden. Das Ticket kostete 29$.

Ich sag euch ehrlich, ich habe nicht alles wörtlich verstanden, daran arbeite ich noch (am Freitag kommt die Englisch-Lehrerin:)), der Saal war aber voll und die Atmosphäre war gut, es fühlte sich wie in einer TV-Sendung an:) Zuerst hat sie ihn interviewt , dann waren die Fragen der Zuschauer.

Kurze Zusammenfassung:
Die Leute sind unzufrieden, es entstehen keine neuen Jobs. Es ist frustrierend, dass man in die Kinder investiert, sie machen Highschool, dann College und dann finden sie keine Jobs und sitzen auf Schulden. Die Leute sind gegen die Kriege, in Afganistan z.B. Man sagt, es ist falsch, wenn eine Woche Krieg der Amerika ca. 1,5 Mlrd. $ kostet und in Amerika selbst es so viele Probleme gibt, die zu lösen sind. Im Laufe der Krise haben 7 Mio. Menschen ihr Haus verloren, in diesem Jahr kommen 2 weitere Mio. dazu. Homosexuelle Soldaten ist ein kontroverses Thema, die Meinungen sind sehr geteilt. Die Amerikaner vergleichen oft ihr Land mit Europa, was dort besser ist und besser gemacht wurde. Sie scheinen in vielen Aspekten, Europa als Vorbild zu nehmen. Der amerikanische Traum ist immer noch das, woran alle Amerikaner glauben.

Zum Schluss hat Arianne einen Rat gegeben, was mein Mann sich gleich zu Herzen genommen hat. Nämlich: schlaft ohne  eure devices, Iphones und Blackberrys ein. Es ist gesünder, erholsamer und einfach besser.

Damit verabschiede ich mich und wünsche euch schöne Träume. Schlaft gut!

Da man bei der Veranstaltung keine Fotos machen durfte,
bekommt ihr mein neues frisch renoviertes Esszimmer zu sehen.
Auch nicht schlecht, oder?:)

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