вторник, 30 ноября 2010 г.

Von Fahrenheit über Autos zur Happy Hanukka!

Guten Abend, alle zusammen,

wie gehts? Der Schlichterspruch ist gefallen? Alles wieder in Butter? Oder in Schnee? Kann sich jemand mal melden? Auuu! Ich brauche dringend Kontakt mit meinen Lesern...)

Bei uns ist noch ziemlich warm, tagsüber bis zu 60 Grad nach Fahrenheit. Aga! Was ist das? Für uns ist dieses Maßsystem hier noch ziemlich gaga. Aber Fahrenheit habe ich schnell gelernt. Die (ungefähre) Formel ist ganz einfach: minus 30, geteilt durch 2, und so  haben wir unsere gewöhnliche Celsius - Grad. (Grade? Grades? Graden? Ich weiß es nicht...). Die richtige Formel ist komplizierter: °C=5/9 (°F-32)

Ich merke, es ist schwieriger geworden über die Sachen hier zu schreiben, weil es fällt nicht mehr so auf, man gewöhnt sich an vieles...

Deswegen mache ich, wie versprochen, mit Autos einfach weiter. Die Männer sollen sich angesprochen fühlen:)

Die Tanks werden nicht in Litern, sondern in Gallons gefühlt. Ich muss in meine Tabelle nachschauen. 1 Gallon ist 3,785 Liter. Der aktuelle Preis für 1 Gallon ist 2,85 USD. Ich rechne um: 1 Liter Benzin - 0,98 Eurocent. Mein Mann wird bestimmt das Rechnen überprüfen und sagt euch Bescheid, wenn etwas nicht stimmen sollte:)
Wie ist der Preis im Moment in D.?
Ich glaube,  hier ist es doch günstiger. Am Beispiel von Crysler: Der gleiche Crysler, den ich in Stuttgart für 80 Euro getankt habe, kostete hier  zweimal günstiger.

Mit dem Benzin erinnere ich mich an eine lustige Situation. Als wir unser Auto gekauft haben, bei dem Beratungsgespräch, habe ich gefragt, mit welchem Kraftstoff das Auto fährt, antwortete der Verkäufer, mit Gas. Und ich: Ja, wirklich? Wo kriegt man das? Er: auf jeder Tankstelle. Ich: Wirklich?

Bald klärte sich, dass Gas auf Englisch Benzin ist:)

Noch ein Vorteil. Man muss nicht selber tanken. Das machen die Leute, die bei den Tankstellen arbeiten. Schon bequem...

Die Leute fahren hier so langsam... Es ist oft zum Verzweifeln. Ja, weil sie wahrscheinlich nie richtig gelernt haben, das Auto zu fahren. Sie lernen es nicht in der Fahrschule, sondern von ihrer Mama oder Papa, oder Opa, die selber auch so gelernt haben. (Nicht so wie ich, die eine Fahrschule wechseln musste und nur mit dem fünften Versuch die Prüfung bestanden habe:) In der Fahrschule wird auch die Theorie nicht gelehrt, sondern nur die Prüfung gemacht und ein paar Fahrstunden mit der praktischen Prüfung absolviert.

In New Jersey kann man rechts beim Rot grundsätzlich immer abbiegen. Nur wenn es ausdrücklich verboten ist - dann nicht. In New York darf man das aber nicht. Hat bei mir auch schon zu Kuriositäten geführt...

Wir hatten hier zwei Mietautos. Beide waren in einem sehr schlechten Zustand (bei niedrigem Meilenstand, übrigens). In D. unvorstellbar! Als erstes, musste ich gleich zur Tankstelle und Reifendruck dringend erhöhen. Na ja...

Die überwiegende Mehrheit fährt Minivans oder Geländewagen. Ich glaube, das hat was mit dem Zustand der Strassen zu tun, aber auch damit, dass viele Familien einfach mehrere Kinder haben. (Ich habe noch nie jemandem gesehen, der Einzelkind ist. Meine Kinder auch nicht. 2-3 Kinder - ist Standart. 4 sind keine Ausnahme.) In New York haben wir nur ein paar Mal ein Mini oder Smart gesehen. Das passt einfach nicht zur Mentalität hier.

So, nun reicht es aber.
Wenn es mir noch was einfällt, sage ich euch Bescheid.

Liebe Grüße und Happy Hanukka!
Hier ist die Hanukkia, die Fiorina im Kindergarten gebastelt hat.

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